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Es wurden 21 Seiten zu „Skulptur Weimar“ gefunden.
- Skulptur . Weimar . 2007 . Hans Joachim Albrecht. Laudatio
Albrechts aus dem Figürlichen abstrahiertes Werk berührt die Grenzen der Konkreten Kunst. Seine Köpfe, zum Teil auch die Hockenden, sind thematisch geführte Kombinationen von Stahlplatten, die die Wirkungen der Flächen im Raum immer von neuem ausloten. Jede dieser Figuren treibt ein Verwirrspiel mit dem Betrachter, wenn die Winkelzüge der Konstruktionen das Aussehen der Gesamtskulptur immer im Unvorhersehbaren belassen. Jeder Perspektivenwechsel auf die Figur lässt sie als eine völlig andere erscheinen. Die Figuren sind genau berechnet und scheinen dennoch unberechenbar.
- „Skulptur. Weimar. 2010. Anne-Katrin Altwein“ Laudatio im Kulturbahnhof
Das hölzerne Original der Europē aber ist mittlerweile verbrannt, durch das Verfahren der Verlorenen Form. Der Bronzeguss ist somit wie ein zweites Original. Als solcher aber erinnert die Plastik an einen der riesigen Elektrizitätsmasten, die aus der Energieversorgung fast rund um die Erde schon nicht mehr wegzudenken sind. Europē also nicht nur als Chiffre einer Ernährungskultur, sondern auch als Verweis auf ein weiteres Element der abendländischen Zivilisation: Die technischen Errungenschaften, kulturelle Höchstleistungen Einzelner auf der Grundlage einer Breitenkultur der Schriftlichkeit und des Lernens, Errungenschaften, die die europäische Kultur in die Welt getragen hat – manchmal zum Nutzen, manchmal leider aber auch zum Schaden der anderen.
- „Skulptur. Weimar. 2010. Anne-Katrin Altwein“ Laudatio im Dorotheenhof
Sie merken es: Schon die Titel verraten die über die Gestaltung der individuellen Figur hinausgehende Werkaussage. Und wie stets bei Anne-Katrin Altweins hageren Bronzeplastiken sind es die Zaudernden, Unsicheren, denen wir hier begegnen. Spindeldürre Gesellen, denen nicht nur die Gewissheit über das Morgen, sondern auch ihre selbstsichere Einschätzung über das Gestern abhanden gekommen zu sein scheint. [...] „Das Vergangene ist nicht tot. Es ist nicht einmal vergangen.“ Dieses Zitat aus Christa Wolfs Kindheitsmuster scheinen die dürren Bronzefiguren in Szene zu setzen.
- Skulptur . Weimar . 2010 . Artikel Rathauskurier
Erneut zeigt Kuratorin Elke Gatz-Hengst (Galerie Profil) in Zusammenarbeit mit dem Romantik Hotel Dorotheenhof Weimar und erstmals in Kooperation mit dem Freundeskreis der Bauhaus-Universität Weimar e.V. Plastiken und Skulpturen im Stadtgebiet und im Park des Dorotheenhofs. In diesem Jahr sind es die Arbeiten Anne Katrin Altweins, die am Theaterplatz und in der Schillerstraße in den Focus der Aufmerksamkeit schlendernder Touristen und mußevoller Stadtbewohner gerückt werden. Mit einer Zusammenschau der vergangenen zehn Jahre von Skulptur . Weimar feiert der Kulturbahnhof in besonderer Weise das Jubiläum dieser Ausstellungsreihe.
- Skulptur . Weimar . 2009 . Thomas Lindner – Karien Vervoort. Laudatio Dorotheenhof
Ich hatte gesagt, daß die Zurichtung der Welt durch den Menschen – oder die Spuren des Menschen in der Welt der Dinge – einen wichtiger Antrieb im Schaffen Karien Vervoorts darstellt. Und eben daher rührt auch ihre Sensibilität für die Maßstäbe der Dinge. „Der Tisch bringt die Erde auf unsere Arbeitshöhe“, sagt die Künstlerin selbst und verwendet in ihren Werken Schranktüren, überhaupt Türen, bringt Sehschlitze und scheinbare Durchgänge durch ihre Plastiken in unmöglichen Höhen an und baut Architekturmodelle, da das Haus als Gehäuse des Menschen natürlich das Maß des Menschen schlechthin in die Welt trägt.
- Skulptur . Weimar . 2009. Thomas Linder - Karien Vervoort. Laudatio Galerie
Ein Movens in der Arbeit von Karien Vervoort ist der eigene Blick – und die Blick-Richtung des Betrachters – auf den Menschen, auf das menschliche Maß und die Spuren des Menschen in der Welt der Dinge. Wir werden morgen anhand der Plastiken im Außenraum weitere Beispiele hierzu kennen lernen. Was unser konkretes Werk hier betrifft, so beleuchtet es natürlich das Wohnen. Das bürgerliche Wohnen. Das bürgerliche Wohnen zur Kaffeezeit. Der gesittete Aufenthalt in einem herausgeputzten Raum, in dem eine mächtige Standuhr die Sekunden in die Stille tropft. Das Wohnen also nicht im Haus, sondern, um mit Walter Benjamin zu sprechen, im Gehäuse.
- Skulptur . Weimar . 2006. Malin . Wetzel . Weiner . Rede Dorotheenhof
Schlagen wir also noch einmal den großen Bogen und überblicken die Ausstellungskonzeption im Ganzen. Es wird deutlich, warum ich eingangs davon sprach, daß hier die Grundlagen der menschlichen Kultur thematisiert werden. Denn durch das Zusammenspiel der drei ausgewählten Künstler werden die drei Säulen erkennbar, die von jeher alle Entwicklung der menschlichen Kultur getragen haben: Die Beobachtung des natürlichen Lebensraumes – bei Weiner, die Reflexion des eigenen Herkommens und Weiterlebens – bei Wetzel und die Speicherung und Weitergabe erworbenen Wissens – bei Malin.
- Skulptur . Weimar . 2008. Günter Ullmann. Rede Dorotheenhof
Mit den Geomantischen Ortszeichen begibt sich Ullmann an den Ursprung der Skulptur überhaupt. Denn – glaubt man der jüdischen Überlieferung – so war die erste Skulptur die Markierung eines besonderen Ortes: Sie kennen aus dem ersten Buch Mose die Geschichte Jakobs, des Sohnes Isaaks, der seinen Bruder Esau um das Erbe betrügt und in die Heimat seiner Mutter flieht, um dort eine Familie zu gründen. Nach dem ersten Tagesmarsch legt er sich zum Schlafen und sieht im Traum eine Leiter in den Himmel ragen. Engel steigen herauf und herab und an der Spitze der Himmelsleiter thront Jahwe, der Jakob, dem Enkel Abrahams, gegenüber das Versprechen von Landnahme und zahlreicher Nachkommenschaft erneuert. Als Jakob erwacht, markiert er seine Schlafstätte durch eine Steinskulptur, nämlich einen kleinen Turm, tauft den Ort Beth-el (deutsch – „Gotteshaus“) und gelobt, bei glücklicher Heimkehr an der markierten Stätte einen Tempel zu errichten. Auf diese Traumvision nehmen christliche Kirchen Bezug, wenn ihr Deckengewölbe in blaue Farbe getaucht ist und himmlische Heerscharen zeigt. An diesem Ort, bedeutet das, neigt sich der Himmel zur Erde. Es ist ein besonderer Ort, der uns für spirituelle Erfahrungen öffnet.
- Skulptur . Weimar . 2011. Beate Debus - Timm Kregel. Laudatio Dorotheenhof
Wie werden die Färbungen im Schaffensprozess motiviert? Diese Frage führt uns zu dem zweiten wesentlichen Element in der Kunst von Beate Debus: dem bereits angesprochenen und gestern bei den Köpfen beobachteten Ringen der Künstlerin um die Darstellbarkeit von Gefühlsregung und deren Zu-Tage-Treten in der räumlichen Bewegung. In der Entwicklung der künstlerischen Biographie von Beate Debus kommt die Färbung der Skulpturen in dem Moment ins Spiel, als die Arbeiten sich immer mehr von der Figürlichkeit entfernen, die das Werk von Beate Debus mit weiblichen Torsi und Paardarstellungen bis in die 90er Jahre hinein bestimmt hat.
- Skulptur . Weimar . 2011. Beate Debus. Laudatio Galerie
Die Wölbungen also – Sichtbarmachung von Bewegung im Kopf. Eben diese Suche nach der Veranschaulichung von innerer Bewegung weist aber auch den Augen eine besondere Bedeutung zu: Die Augen sind es, über die innere Erregung und Gefühle sich dem Gegenüber mitteilen. Nicht nur bei Kassandra, die als Seherin natürlich vor allem aus Augen besteht, nicht nur bei Kassandra sind die Augen in den Büsten und Zeichnungen in auffälliger Weise markiert: Wie eine venezianische Maske schiebt sich in den Darstellungen ein schwarzes Band über die Augenpartie der Gesichter.
- Skulptur . Weimar . 2011. Timm Kregel. Laudatio Galerie
Ich erwähne das nur, weil es eben typisch ist für Timm Kregel, daß er diese Ausdrücke wählt. Man könnte ja auch Norden, Osten, Süden, Westen sagen. Aber es kommt Timm Kregel immer auf die Erinnerungstiefe des Kulturellen Gedächtnisses an, die er mit abrufen will, wenn er bestimmte Themen und Gegenstände zur Darstellung bringt – wenn er sie aussucht, oder besser: wenn die Themen sich ihm aussuchen.
- Skulptur . Weimar . 2012 . Michael Ernst
Der Tanz der Bögen und Kreissegmente, der Kugeln, Scheiben oder Klangschalen in den kinetischen Arbeiten Michael Ernsts machen uns die Kunstwerke durchsichtig für eine Choreographie der Naturgesetze, die auch uns selber eingeschrieben sind. Versenken wir uns in ihren Anblick, bescheren uns die kinetischen Skulpturen in ihrer Suche nach dem Ausgleich der Kräfte eine Bewußtseinserweiterung, die uns in neue Dimensionen der Wahrnehmung wie der Selbstwahrnehmung führt. Wir begreifen Leben als rhythmische Abfolge von Ruhe und anlaßangemessener Bewegung.
- Skulptur . Weimar . 2012 . Michael Ernst. Katalogbeitrag
Wer erfand die mechanischen Künste? In der griechischen Mythologie wird dies Athene zugeschrieben, jener Göttin, in deren Heiligtum niemand anders als Hephaistos – als Gott des Feuers der Schmied des Olymp – gemeinsam mit ihr verehrt wurde. Denn man weiß, „daß jedem Werkzeug der Bronzezeit, jeder Waffe und jedem Gebrauchsgegenstand magische Eigenschaften zukamen und daß der Schmied eine Art Zauberer war.“
- Neue . Skulptur . Weimar . 2014 . Biennale Weimar - Holzdorf . Beate Debus . Ulrich Eißner . Konstanze Feindt Eißner . Rede Kulturbahnhof
Aus der Theaterplastik kommt Eißners Sensibilität für eine besondere figürliche Verständlichkeit seiner Skulpturen. Aus der Bühnenbildnerei hat er auch für seine Kunst im Öffentlichen Raum profitiert, da er gelernt hat, so zu arbeiten, daß die Erkennbarkeit des künstlerischen Inhalts auf weite Distanz – aus dem Zuschauerraum bzw. quer über einen freien Platz – gesichert ist. Ulrich Eißner kann für den Außenraum bis zu viereinhalb Meter hoch und plakativ arbeiten ebenso wie in zwei Handspannen hohen Büsten in Porzellan Mimik und Charakter eines Gesichts portraitgenau herausarbeiten.
- Neue . Skulptur . Weimar . 2014 . Biennale Weimar - Holzdorf . Beate Debus . Ulrich Eißner . Konstanze Feindt Eißner . Rede Holzdorf
Die Bahnlinie Weimar – Bad Berka, die das Landgut an beide Städtchen anbindet, existiert damals schon seit 30 Jahren. Mitten in der Weltwirtschaftskrise, zwischen 1923 und 25, kann Krebs das Haus zu einem Sommersitz umbauen, der den höchsten Ansprüchen genügt. Neben der Korrespondenz von Innen- und Außenanlagen, die das Gut zu einem wirklichen Gesamtkunstwerk machen, stattet er seine Räumlichkeiten mit Intarsienparkett und Decken aus Stuck und Bandeltechnik aus. Eine Ledertapete, übersät mit Blattgold-Lilien, kleidet die Wände eines Zimmers ein, ein anderes, das in einem runden Erker hier zum Garten schaut, ist lückenlos mit belgischen Gobelins behängt. Eine kleine Kapelle mit Ganzkörperschnitzfiguren der vier Evangelisten ist ganz mit Holzkassetten an Wänden und Decke ausgestattet.
- Neue . Skulptur . Weimar . 2016 . Schwarzbach . Theurer . Rede Galerie
Wieder also – wie hier zuletzt 2011 mit Beate Debus – ist es der Kopf, der uns dieses Jahr in den Exponaten der Skulptur . Weimar begegnet, als typologische Studie, als Portrait, als Büste: Anna Franziska Schwarzbach ist eine Meisterin dieses Fachs. Eines schwierigen Faches. Wir hatten an dieser Stelle schon mehrfach die Gelegenheit, die Geschichte des Portraits und der Büste in der Kunst des 20. Jahrhunderts revue passieren zu lassen: Anhand der bis zur völligen Reduktion der Formen abstrahierten Arbeiten von Hans Joachim Albrecht 2007, anhand der flächigen Gesichter in den Steinköpfen Anne Kathrin Altweins 2010: Seit Künstler wie Picasso die überindividuellen Totemmasken indigener afrikanischer Völker für sich entdeckt hatte, seit Künstler wie Brancusi Köpfe aus Drahtgeflecht und Blechplatten konstruiert hatten, um den großen Emotionen Rodinscher Köpfe zu entkommen – seitdem ringt die Bildende Kunst um das Ziel und um die Möglichkeit der skulpturalen Darstellung von Kopf, Gesicht und Portrait
- Neue . Skulptur . Weimar . 2016 . Schwarzbach . Theurer . Rede Holzdorf
Die Büste Rostropovichs ist eine Auftragsarbeit der Akademie Krohnberg im Taunus, die Rostropovich ins Leben gerufen hat und wo er gemeinsam mit Kollegen Meisterkurse gab. Als Rostropovich im April 2007 einen Monat nach seinem 80. Geburtstag starb, stand der Meisterkurs im Zeichen der Trauer, innerhalb von 40 Tagen sollte zum Gedenken eine Büste geschaffen werden. Anna Franziska Schwarzbach meisterte die Aufgabe, indem sie Tag und Nacht arbeitete und schuf das Konterfei eines verschmitzt und seelenruhig in sich hineinlächelnden Musikers mit der asymmetrischen, in charakteristischer Weise vorgeschobenen Unterlippe.
- Neue . Skulptur . Weimar . 2018 . Debus . Röthel. Rede Galerie
Ich möchte zum Schluß noch auf einen Aspekt aufmerksam machen, der das Werk beider Künstler – Beate Debus und Thomas Röthel – verbindet. Es ist ein inhaltlicher Aspekt und betrifft die Zweipoligkeit der Skulpturen bzw. Plastiken. Bei Beate Debus sind wir auf die Einheit ihrer schreitenden „Tanz“-Figuren aus zwei Gestalten oder widerstreitenden Kräften bereits eingegangen. Auch bei Thomas Röthel werden wir morgen noch genauer sehen, wie immer wieder das Aufeinander-Bezogen-Sein zweier häufig wirklich identischer Grundformen das einzelne Kunstwerk bestimmt. Die Balance einer Dichotomie, die wir im Werk von Beate Debus beobachtet haben, liegt – wenn auch mit einer völlig anderen Aussage des fertigen Kunstwerks – auch dem künstlerischen Erkenntnisinteresse Thomas Röthels zugrunde.
- Neue . Skulptur . Weimar . 2018 . Debus . Röthel . Rede Holzdorf
Den Skulpturen kamen verschiedene Funktionen zu: Einige schmückten den Park, wobei der Staudengarten beispielsweise so angelegt wurde, daß er das „Eherne Zeitalter“ (Lâge d’airain“) von Auguste Rodin, einen auf eine Lanze gestützten Jüngling, regelrecht inszenierte. Bäume, Beete und Rasenflächen wurden zur Bühne für die Skulpturen. Anders im Fall von Meuniers „Sämann“ (Un semeur), der sofort sichtbar draußen vor dem Verwaltungsgebäude aufgestellt war. Hier sollte die Figur den Landarbeitern programmatisch den Wert der eigenen Arbeit vor Augen führen. Durch die sich balgenden Knaben an der Brücke oder die liegenden Skulpturen „Mann“ und „Weib“ des Weimarer Bildhauers Josef Heise am Badesee erfüllte sich eine dritte Funktion der Skulpturen, denn diese Figuren sollten den Park regelrecht beleben und bewohnen.
- Skulpturenpark Weimar-Holzdorf. Bohlen. Ernst. Krainhöfner. Sachs. Laudatio 2021.
Selbstverständlich – die „Âge d’Airain“, das „Eherne Zeitalter“ Auguste Rodins, das vor einhundert Jahren im Rondell vor der Pergola im Staudengarten stand und durch die Erben verkauft wurde, bringt keiner zurück. Keine neue Skulptur kann eine alte ersetzen. Doch die Werke der zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler leisten etwas ganz anderes. Mit der ästhetischen Interferenz von zeitgenössischer Bildhauerkunst und historischem Landgut inszenieren die Veranstalter einen Dialog zwischen Epochen und Generationen, zwischen Geschaffenem und Gewachsenem, zwischen zeitgenössischem Erkenntnisinteresse und tradiertem Stilempfinden. In den Sommermonaten wird das Landgut Holzdorf durch den Skulpturenpark zu einem diachronen Gesamtkunstwerk der besonderen Art.
- Skulpturenpark Weimar-Holzdorf 2021. Katalogbeitrag
Die Geschichte des Landgutes Holzdorf ist eine Geschichte der Verluste. Dies gilt zumindest für die beweglichen Kunstgegenstände: für die Gemäldesammlung, die zu den bedeutendsten privaten Sammlungen impressionistischer Kunst der Zwischenkriegszeit zählte und sich mit ihren Landschaften und Portraits von Courbet, Renoir, Cézanne und Gauguin, von Degas, Picasso, Sisley, Signac und van Gogh, von Pissarro, Hodler, Toulouse-Lautrec, Fantin-Latour und anderen wie das Who-Is-Who der künstlerischen Moderne liest. Dies gilt auch für die etwa 20 Skulpturen, für Brunnen und Pflanzschalen, die Park und Herrenhaus des Gutes durch Sichtachsen zusammenbanden.